Uwe Kliemt spielte im Barocksaal des Herrenhauses Hasselburg seine eigene Klavierfassung der Pastoralsinfonie
von Beethoven auf einem 1860 von Hüni und Hübert gebauten Hammerflügel mit wunderbaren Bässen. In der
langsameren, schlüssigeren Version kamen die Sätze prägnanter und wirkungsvoller zur Geltung......Kliemt ist
ein virtuoser Pianist mit Brillanz, bei der die Emotionen jedoch nicht verloren gehen. Die "Ankunft auf dem Lande"
spielte er beschwingt, sehr differenziert und kraftvoll.......In dieser Reise durch eine besondere Welt, wie Uwe
Kliemt die "Pastorale" nannte, spannte er geschickt den Bogen vom ersten bis zum letzten Ton.
(Lübecker Nachrichten, September 2006)
....sein musikalischer Beitrag „Bilder einer Ausstellung" von Modest Moussorgsky war eine einzigartige Einbindung
von Gemaltem in die Welt der Töne. Intensive eindringliche Appelle gingen über in spielerische Leichtigkeit - ein
Schweben mit der Melodie - bis hin zu entspannender Harmonie und Ruhe. ( Benefizkonzert, Hamburg Dezember 2002)
Balsam auf alle gestressten Ohren goss am Sonntagabend der Hamburger Pianist Uwe Kliemt im Königsfelder
Haus des Gastes. Klassische Musik im "originalen, entschleunigten Tempo". Statt eines Konzerts im
herkömmlichen Sinne erwartete die Zuhörer ein Gesprächskonzert, in dem es nicht nur schöne Musik, sondern
auch interessante Hintergründe zu hören gab. (Schwarzwaldkurier)
Uwe Kliemts Interpretation der Mondscheinsonate in cis-moll, op. 27,2 beeindruckte durch die Schlichtheit in den
ersten beiden Sätzen und wegen ihrer balladesken Dramatik im presto agitato zu spielenden Schlußsatz.
Spätestens hier zeigte sich, daß "tempo giusto" keinen Mangel an Virtuosität bedeutet, sondern neben ausgereifter
Spieltechnik auch akzentgerecht phrasierende Melodik umfaßt. Man gewann den Eindruck: Uwe Kliemt
erspürte Beethovens verborgenste Absichten. In der Wirkung kam Kliemt einer Interpretation der Sonate durch
Wilhelm Kempf gleich. (Süd-West-Presse)
Nachdem Kliemt im Verlauf des zweitägigen Kongresses über "Physiologie, Tanzkunst und antike Verslehre in
Bezug zu Beethovens 5. Symphonie" referiert hatte, spielte er einen Klavierauszug des 1.Satzes in
bezwingender Transparenz und fließender Bewegung. Nichts verlor sich in Flüchtigkeit, und die einleitenden
Achtel hatten das ihnen von Beethoven als Anpochen des Schicksals beigemessene Gewicht. (Süd-West-Presse)
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